Politischer Berater

Über mich

Von einfachen Verhältnissen in den Bundestag
und zum politischen Berater.

Von der Hauptschule zu Dr. phil.

„Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“

Immanuel Kants Leitspruch der Aufklärung ist mein Leuchtturm.

Unterschrift Dr. Alexander Neu

Dr. Alexander Neu

Dr. Alexander Neu

Über mich

Der Mensch

Ich wurde 1969 in Nordrhein-Westfalen – nahe Köln/Bonn – geboren. Mit drei Jahren adoptierte mich ein Ehepaar, von nun an meine Eltern. Ich wuchs in einer klassischen Arbeiterfamilie, also in bescheidenen Verhältnissen auf.

Wie in einfachen sozialen Verhältnissen üblich, begann auch mein Bildungsweg in der Hauptschule. Jedoch drängte alles in mir nach mehr und so erarbeitete ich als Einziger in meinem großen familiären Umfeld eine akademische Bildung. Ich studierte Politologie, Soziologie und Philosophie in Bonn und promovierte im Jahr 2004 mit den Schwerpunkten Außen-, Außenwirtschafts-, Sicherheits-, Geopolitik sowie Völker- und Verfassungsrecht.

Meine Dissertation behandelte die Jugoslawien-Kriegsberichterstattung der Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Meinen beruflichen Werdegang starte ich im Bereich der Lehrtätigkeit (politische Bildung) zum Beispiel als Öffentlichkeitsreferent für das Verfassungsorgan Deutscher Bundestag und zu EU-Themen im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Die politische Bildung begleitet mich – mit Brüchen – bis heute.

Meine politische Laufbahn begann einige Jahre später ab 2000 mit dem Auftrag als Director of Field Office, Election Officer und Antifraud Officer der UNMIK/OSZE in Kosovo/Bundesrepublik Jugoslawien.

Nach meinem Ausscheiden aus der Mission, nahm ich 2005 einen Lehrauftrag an der Humboldt-Universität Berlin an.

Die Aufgabe als Öffentlichkeitsreferent für das Verfassungsorgan Deutscher Bundestag ab 1999 markierte die nächste Phase meines politischen Engagements. 2006 übernahm ich die Referentenstelle für Sicherheitspolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Schließlich wurde ich 2013 Mitglied des Bundestages.

Der Politiker

Von einfachen Verhältnissen
in den Bundestag

Alexander Neu privat

Der Allgemeinheit auf politischer Ebene sowie in der politischen Bildung zu dienen, war und ist für mich weit mehr als eine Aufgabe. Es ist meine Berufung. Mit über 25 Jahren praktischer politischer Erfahrung durch Auslandseinsätze der OSZE im ehemaligen Jugoslawien sowie als Referent und schließlich als Mitglied des Deutschen Bundestags lebte ich meine Berufung.

Parteimitgliedschaften

Von 2013 bis 2021 war ich Mitglied der Bundestagsfraktion der Linken und deren Obmann im Verteidigungsausschuss und stellvertretend im Auswärtigen Ausschuss sowie Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO. Zuvor war ich acht Jahre Referent für Sicherheitspolitik der Fraktion DIE LINKE.

Zunächst hatte ich mich in der Partei Bündnis 90/Die Grünen engagiert. Nach meinem Austritt 2005 wurde ich Mitglied in der PDS, die 2007 zur Linkspartei wurde. Von 2006 bis 2013 war ich Referent für Sicherheitspolitik der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.

Am 22. September 2013 trat ich bei der Bundestagswahl als Direktkandidat der Linken im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I an. Dabei erreichte ich als viertbester Kandidat im Wahlkreis ein sehr gutes Ergebnis. Bei der Wahl zog ich über die Landesliste in den Deutschen Bundestag ein. Im 18. und im 19. Deutschen Bundestag war ich Obmann im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages und von 2013 bis 2021 stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

Nachdem ich 2017 über die Liste einziehen konnte, reichte bei der Bundestagswahl 2021 der Listenplatz 8 nicht für den Wiedereinzug. Im November 2023 verließ ich die Partei Die Linke.

Bedeutsames

Ich habe sehr viel während meiner politischen Zeit gelernt und manche Illusionen sind zerbrochen. Es führte dazu, dass ich nun manche Dinge, politische Ansprüche und Forderungen mit anderen Augen sehe.

Was ich gerade mache

Der Berater

Alexander Neu im Gespräch einer WCR Veranstaltung

Netzwerk

Alexander Neu mit Vertreter der usbekischen Wirtschaft

Politische Beratung

Alexander Neu im Kamingespräch mit Gregor Gysi

Business Development

Eine Weiterentwicklung erlebe ich als Politischer Berater oder Political Advisor für nachhaltige Projekte. So kann ich in der Wirtschaft sowohl meine Expertise als auch meine Reputation als geradliniger, authentischer und konsequenter Politiker in beratender Funktion gewinnbringend einsetzen. Meine Konferenzbeiträge in wirtschafts- und wirtschaftspolitischem Umfeld zu Themen wie Energieversorgung in einer sich wandelnden Welt, Standortfaktoren (Sicherheit) in Europa und Lobbyismus im deutschen Parlamentarismus sollen Unternehmungen eine Orientierung geben.

Vorträge

Meine wichtigsten Reden im Bundestag

Ende 2016 hielt ich vermutlich meine wichtigste Rede während meiner Zeit im Deutschen Bundestag. Angesichts des wachsenden Drucks - ausgeübt seitens der damals noch starken Partei Die LINKE, insbesondere auch durch meine Rede als Obmann im Verteidigungsausschuss, in Kombination mit der anstehenden Bundestagswahl 2017 - sah sich die SPD genötigt, in der GroKo auf den Abzug der Bundeswehr aus Incirlik/Türkei zu drängen. Wenige Monate nach meiner Rede wurde ich von Bundesministerium der Verteidigung telefonisch über den beschlossenen Abzug in Kenntnis gesetzt.

Zukunft

Meine Pläne

Seit meinem Austritt aus der Partei Die Linke betätige ich mich wieder als Lehrbeauftragter. Außerdem habe ich eine neue Aufgabe in der Wirtschaft entdeckt und das Angebot als politischer Berater oder Political Advisor für nachhaltige Projekte angenommen. Darüber hinaus intensiviere ich meine Arbeit als Publizist.

2024 war ich eingeladen zum Gründungstag der BSW.

 

Ich schaue gespannt der Zukunft entgegen.

Der Publizist

Veröffentlichungen

Das Schreiben begleitet mich schon sehr lange.

Und besonders politikwissenschaftliche Texte mit Bezug zur Außen- und Sicherheitspolitik liegen mir. Die Geopolitik steht hierbei im Fokus.

Dies kann ich bei der Berliner Zeitung und den NachDenkSeiten.

Meine Dissertation kam zu dem Ergebnis, dass sich die Berichterstattungen der Times und der FAZ nur geringfügig unterscheiden. Beide Zeitungen würden Staaten als zentrale Akteure des internationalen Geschehens darstellen, und Konflikte würden vor allem auf ethnozentrische Differenzen zurückführen.

Folgen Sie mir

Kontakt

Besuchen Sie mich auf social media oder schreiben Sie mir